Workshop Mitgliedergewinnung – Zusammenfassung

Liebe JEFler*innen!

Am Sonntag, den 29.05.2016, haben wir uns zu einem Workshop getroffen, um zu besprechen, wie wir vorgehen können, um neue Mitglieder zu gewinnen. Es ging dabei vor allem darum die Maßnahmen so konkret und fokussiert wie möglich festzuhalten.

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Daneben sind noch einige Themen aufgekommen, die eher allgemeiner Natur sind, aber als Unterstützung für alle Bereiche angesehen werden können. Zunächst ein kurzer Überblick darüber:

1. Flyer, Plakate und Sticker drucken und vorbereiten, die bei allen zukünftigen Veranstaltungen mitgenommen werden können.
Begründung: Hochwertiges Werbematerial alleine gewinnt keine Mitglieder. Aber bei Veranstaltungen und Events sollte ein gutes Gesamtbild abgegeben werden. Dafür ist es äußerst sinnvoll. Außerdem werden wir versuchen Plakate in Schulen, Berufsschulen und Unis zu platzieren.
2. Engere Vernetzung mit allen Parteien.
Begründung: Wir sind eine überparteiliche Organisation, haben aber festgestellt, dass sich bei der JEF momentan viele aus dem tendenziell linken politischen Spektrum organisieren. Wir wollen entgegenwirken, dass die Überparteilichkeit nicht aufgrund unserer Zusammensetzung nicht wahrgenommen wird. Außerdem waren wir in der Gruppe der Meinung, dass Parteimitglieder ein tendenziell höheres Interesse an politischem Dialog und Weiterbildung haben und dadurch weitere JEF-Interessenten gewonnen werden könnten. 
Daher werden wir in den nächsten Monaten beginnen mit allen Parteien Kontakt aufzunehmen und die z.B. bei Ortsvereinstreffen zu besuchen und dort die JEF vorzustellen. Dabei stehen zunächst die Erwachsenen-Organisationen im Vordergrund. Zu Beginn des nächsten Semesters sollen dann die Jugendorganisationen besucht werden.

Zu den Maßnahmen, auf die wir uns fokussieren werden:

1. Vorstellungsevents an der Uni und ggf auch an Schule oder Berufsschule. Z.B. die Uni-Vorstellungsstraße oder die Kritische Einführungswochen von Prisma.
Begründung: An dieser Art von Events nehmen Personen teil, die sich über mögliche Aktivitäten informieren wollen. Die Uni-Vorstellungsstraße war schnell und günstig zu organisieren. Sie findet zwei Mal im Jahr statt und bietet damit eine gute Möglichkeit schnell und unkompliziert in Kontakt mit potentiellen neuen Mitglieder zu kommen.
2. Vorlesungspräsentationen: Damit ist gemeint, mit einem Professor in Kontakt zu treten und dann in einer Vorlesung die ersten 5-10 Minuten über die JEF und unsere Aktivitäten zu erzählen.
Begründung: Man kann sich Vorlesungen aussuchen, die zB von Politik- oder Europa-Politik-Studenten besucht werden, die tendenziell ein hohes Interesse an unseren Aktivitäten haben. Dadurch kann man gezielt Personenkreise ansprechen, die dann zu neuen JEF-Mitgliedern werden könnten.
3. Buddy-Programm: Für die internationalen Studenten gibt es an der Universität ein Buddy-Programm, für das man sich anmelden kann, um einem internationalen Studenten als Helfer für die erste Zeit zur Seite zu stehen. Im Rahmen des Buddy-Programms werden auch viele Veranstaltungen durchgeführt, bei denen man in direkten Kontakt mit Internationals kommen kann.

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Das soweit zu den Ergebnissen des Workshops! Wir danken allen Teilnehmern für den tollen Input und die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema — und natürlich für das spaßige Grillen im Anschluss!

Viele Grüße
Jan und Felix