Jetzt live: Der EUromat – der europäische Parteien-Check

Leipzig, 28.08.2017: Pressemitteilung der Jungen Europäischen Föderalisten Sachsen (JEF) und dem Bundesverband der Jungen Europäischen Föderalisten Deutschland.

Maria-Teresa Rölke, Landesvorsitzende der JEF Sachsen, zum Online Projekt „EUromat“:

EUromat – der europäische Parteien-Check

Unter dem Slogan „17 EU-Fragen für die #btw17“ haben die Jungen Europäischen Föderalisten Sachsen ein Frage-Antwort-Tool entworfen, das unentschiedenen Bürger helfen soll, am 24. September die passende Partei zu finden. EUromat heißt das Tool, welches ausschließlich die europapolitischen Positionen der Wählerinnen und Wähler erfragt.

„Die Idee entstand bei unserer Simulation Europäisches Parlament, die im März in Dresden stattgefunden hat. Dabei kam uns das Thema Europa bei den letzten Wahlen zu kurz. Die EU spielt für Deutschland allerdings eine sehr große Rolle, deswegen sollte das Thema EU bei der Wahlentscheidung Beachtung finden. Schnell war uns klar, dass wir ein Tool entwerfen wollen, welches die europapolitischen Positionen der Bürgerinnen und Bürger abfragen soll“, meint Maria-Teresa Rölke, Landesvorsitzende der JEF Sachsen. Neben dem Frage-Antwort-Tool haben die Nutzerinnen und Nutzer noch die Möglichkeit, sich über die Positionen der Parteien zu einzelnen Themenkomplexen zu informieren. Zu diesem Zweck wurde eine Wahlprogrammanalyse erstellt.

So funktioniert’s:

Der Nutzer bekommt 17 Fragen zu aktuellen, europapolitischen Themen gestellt, die mit „Stimme zu“, „Neutral“, oder „Stimme nicht zu“ beantwortet werden können. Die gestellten Fragen umfassen ein breites Spektrum an Themen: unter anderem Außenpolitik, Wirtschafts- und Fiskalpolitik, oder Soziales. Nach der Beantwortung der Fragen können einzelne Punkte doppelt gewichtet werden. Das Tool gleicht die Antworten des Nutzers mit denen der Parteien ab und gibt eine Wahlempfehlung.

Zum EUromaten

„Wir hoffen mit dem Tool auch nochmal die Wichtigkeit des Themas EU für den deutschen Bundestagswahlkampf zu stärken. Außerdem wollen wir darauf hinweisen, dass der Ausgang der Wahl gravierende Folgen für den Kurs der ganzen EU haben könnte“, so Rölke abschließend.